Interessanter Artikel: gefährliche Fehleinschätzungen bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern

In Medizin Aspekte ist ein interessanter Beitrag unter dem Titel Hilfe ist weder uncool noch verrückt – gefährliche Fehleinschätzungen bei Patienten mit angeborenen Herzfehlern (AHF) erschienen. Darum geht es:

Laut einer Studie des Nationalen Registers AHF (NR AHF) bewerteten sowohl Eltern als auch Betroffene zwischen 10 und 30 Jahren den gesundheitlichen Status und alltägliche Einschränkungen sehr optimistisch. Eine mögliche Erklärung sei, dass man den Unterschied zwischen gesund und krank selbst nie erlebt hat. Für die Wissenschaftler sowohl ein Anzeichen dafür, dass viele Patienten oder Eltern aus Angst vor einer Stigmatisierung keinen Psychologen oder Sozialarbeiter aufsuchen sowie dafür, wie nötig Beratung und Unterstützung ist. Paul Helm, Psychologe des NA AHF meint dazu: „Wird die eigene Gesundheit falsch eingeschätzt und daher die notwendige Gesundheitsvorsorge vernachlässigt, kann das zu lebensbedrohlichen Folgeerkrankungen führen.“

Mehr Infos zur Studie: https://medizin-aspekte.de/99514-gefaehrliche-fehleinschaetzungen-bei-patienten-mit-angeborenen-herzfehlern/

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